Freitag, 1. Juli 2016

Über Sanibel und meine Rechtschreibfehler



Meine Mama gehört zu meinen regelmäßigen Leserinnen hier im Blog. Als ich letztes Wochenende mit ihr telefoniert habe, hat sie mich auf meine Rechtschreibfehler angesprochen.
Zum Verständnis: meine Mama ist Lehrerin. Sie ist fit im Bereich Rechtschreibung, sie ist es gewöhnt, die Rechtschreibung von anderen zu korrigieren und sie ist kein Typ, der nicht darüber spricht, wenn solche Fehler gefunden werden.



Ich habe mich natürlich sofort gerechtfertigt, warum denn diese Fehlerchen bei den Posts auftauchen. Ich schreibe fast alle Beiträge spät abends. Häufig setze ich mich erst ab 22 Uhr an den Rechner und will "noch mal eben schnell" alles fertig machen. Die Müdigkeit ist hoch, die Sehnsucht nach dem Bett und groß. Der PC steht auch noch im Schlafzimmer und so fragt manchmal auch der Mann penetrant nach, wann ich denn endlich fertig bin. Alles zusammen führt dann gewiss zu manchen Nachlässigkeiten. Aber die Inhalte könnt ihr ja trotzdem immer erkennen denke ich.
Nun zum heutigen Nähwerk.



Ich habe mir eine Sanibel genäht. Annika alias Näh-Connection hat das außerordentlich vielseitige Schnittmuster neu übersetzt. Anfänglich habe ich mit der Jumper-Version geliebäugelt, habe mich dann aber doch erst mal für die Kleiderversion entschieden aus Bürotauglichkeitsgründen. Der Schnitt ist nicht mal eben schnell in ein paar Minuten genäht, aber mich reizen diese aufwändigen Projekte gerade sehr. Zwischendurch mal Shirts nähen ist angenehm und gut für schnelle Erfolge, aber für die Weiterentwicklung beim Nähen empfinde ich derartige Projekte wie Sanibel als äußerst spannend. Als ich mein Kleid genäht habe, war die Übersetzung noch nicht fertig, aber dank guter Bilder und ein paar Englischkenntnissen hat sogar das schon sehr gut geklappt. Wobei ich die übersetze Version nun als deutlich angenehmer empfinde für ein schnelleres und flüssigeres Verstehen. Danke Annika für deine gute Idee und das Übersetzen.
Sanibel hat eine Knopfleiste und Kragen (Stehkragen oder Blusenkragen; mich hat der Blusenkragen gereizt), lange und kurze Ärmel, Rock- und Hosenversion. Ich habe also den Blusenkragen genommen mit den kurzen Ärmel und den Schulterriegeln sowie den Rock mit Eingrifftaschen. Das Kleid wurde auch bereits ausgeführt und für tauglich befunden. Ich hoffe, ich ziehe den Schnitt bald wieder aus der Schublade heraus, um weitere Versionen zu testen.
Der Stoff ist ein Chambray von Robert Kaufmann. Er muss gut versäubert werden, lässt sich aber sonst herrlich verarbeiten und hat einen tollen Fall. Ich brauche mehr von diesen Stoffen.


Schnitt: Sanibel, frisch übersetzt bei Näh-Connection

Es gibt gerade ein tolles Frauen-Kombi-Angebot: drei Schnitte zum reduzierten Preis und dazu super tolle Gutscheine zum Shoppen!!! Das Paket lohnt sich also. Erhältlich bis zum Sonntag; ab dann sind die Schnitte auch einzeln verfügbar. 
Zu den Schnitten gehören Marigold, Sanibel und die Wanderer Tunic. Ich zeige euch die anderen auch noch. ;-)

Stoff: Chambray von Robert Kaufmann, gekauft bei Mira Rostock




4 Kommentare:

  1. Sehr schön geworden. Der Stoff ist sehr schön und trägt sich bestimmt wunderbar angenehm.
    Liebe Grüße,
    Lee, die ständig Rechtschreibfehler macht ;-)

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  2. Super schön geworden und steht dir gut. Das mit den Rechtschreibfehler kenne ich auch.

    LG Julia

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  3. Sehr hübsch! Wirklich ein tolles Sommerteilchen. Mir geht es mit den Rechtschreibfehlern genauso. Ich schreibe auch immer abends spät und habe keine Lust auf langwieriges Korrekturlesen ... mein Mann hat es mittlerweile auch schon aufgegeben, mich auf meine Fehler aufmerksam zu machen ;-)

    LG, Kristina

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  4. Deine Sanibel ist superschön geworden. Steht dir richtig gut. Ich mag auch deinen verwendeten Stoff sehr, der fällt super :)
    LG Julia

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