Meine
Mama gehört zu meinen regelmäßigen Leserinnen hier im Blog. Als ich letztes
Wochenende mit ihr telefoniert habe, hat sie mich auf meine Rechtschreibfehler
angesprochen.
Zum
Verständnis: meine Mama ist Lehrerin. Sie ist fit im Bereich Rechtschreibung,
sie ist es gewöhnt, die Rechtschreibung von anderen zu korrigieren und sie ist
kein Typ, der nicht darüber spricht, wenn solche Fehler gefunden werden.
Ich
habe mich natürlich sofort gerechtfertigt, warum denn diese Fehlerchen bei den
Posts auftauchen. Ich schreibe fast alle Beiträge spät abends. Häufig setze ich
mich erst ab 22 Uhr an den Rechner und will "noch mal eben schnell"
alles fertig machen. Die Müdigkeit ist hoch, die Sehnsucht nach dem Bett und
groß. Der PC steht auch noch im Schlafzimmer und so fragt manchmal auch der
Mann penetrant nach, wann ich denn endlich fertig bin. Alles zusammen führt
dann gewiss zu manchen Nachlässigkeiten. Aber die Inhalte könnt ihr ja trotzdem
immer erkennen denke ich.
Nun
zum heutigen Nähwerk.
Ich
habe mir eine Sanibel genäht. Annika alias Näh-Connection hat das
außerordentlich vielseitige Schnittmuster neu übersetzt. Anfänglich habe ich
mit der Jumper-Version geliebäugelt, habe mich dann aber doch erst mal für die
Kleiderversion entschieden aus Bürotauglichkeitsgründen. Der Schnitt ist nicht
mal eben schnell in ein paar Minuten genäht, aber mich reizen diese aufwändigen
Projekte gerade sehr. Zwischendurch mal Shirts nähen ist angenehm und gut für
schnelle Erfolge, aber für die Weiterentwicklung beim Nähen empfinde ich
derartige Projekte wie Sanibel als äußerst spannend. Als ich mein Kleid genäht
habe, war die Übersetzung noch nicht fertig, aber dank guter Bilder und ein
paar Englischkenntnissen hat sogar das schon sehr gut geklappt. Wobei ich die
übersetze Version nun als deutlich angenehmer empfinde für ein schnelleres und
flüssigeres Verstehen. Danke Annika für deine gute Idee und das Übersetzen.
Sanibel
hat eine Knopfleiste und Kragen (Stehkragen oder Blusenkragen; mich hat der
Blusenkragen gereizt), lange und kurze Ärmel, Rock- und Hosenversion. Ich habe
also den Blusenkragen genommen mit den kurzen Ärmel und den Schulterriegeln
sowie den Rock mit Eingrifftaschen. Das Kleid wurde auch bereits ausgeführt und
für tauglich befunden. Ich hoffe, ich ziehe den Schnitt bald wieder aus der
Schublade heraus, um weitere Versionen zu testen.
Der
Stoff ist ein Chambray von Robert Kaufmann. Er muss gut versäubert werden,
lässt sich aber sonst herrlich verarbeiten und hat einen tollen Fall. Ich
brauche mehr von diesen Stoffen.
Schnitt: Sanibel, frisch übersetzt bei Näh-Connection
Es
gibt gerade ein tolles Frauen-Kombi-Angebot: drei Schnitte
zum reduzierten Preis und dazu super tolle Gutscheine zum Shoppen!!! Das Paket
lohnt sich also. Erhältlich bis zum Sonntag; ab dann sind die Schnitte auch
einzeln verfügbar.
Zu
den Schnitten gehören Marigold, Sanibel und die Wanderer Tunic. Ich zeige euch
die anderen auch noch. ;-)
Stoff:
Chambray von Robert Kaufmann, gekauft bei Mira
Rostock
Sehr schön geworden. Der Stoff ist sehr schön und trägt sich bestimmt wunderbar angenehm.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Lee, die ständig Rechtschreibfehler macht ;-)
Super schön geworden und steht dir gut. Das mit den Rechtschreibfehler kenne ich auch.
AntwortenLöschenLG Julia
Sehr hübsch! Wirklich ein tolles Sommerteilchen. Mir geht es mit den Rechtschreibfehlern genauso. Ich schreibe auch immer abends spät und habe keine Lust auf langwieriges Korrekturlesen ... mein Mann hat es mittlerweile auch schon aufgegeben, mich auf meine Fehler aufmerksam zu machen ;-)
AntwortenLöschenLG, Kristina
Deine Sanibel ist superschön geworden. Steht dir richtig gut. Ich mag auch deinen verwendeten Stoff sehr, der fällt super :)
AntwortenLöschenLG Julia